Demografie, Fachkräftemangel, Mobilität am Arbeitsmarkt. Es gibt viele Gründe für Age Management.
Außerdem auf dieser Seite: Meine Erfahrungen zum Thema und weiterführende Links und Tipps.
Seit Jahrzehnten sind sie es gewohnt, Leute zu treffen, über Fachliches zu reden, Lösungen zu suchen, Probleme durchzudenken, Prozesse zu verbessern, vielleicht sogar als Chefin oder Chef für Mitarbeitende da zu sein. All das ist selbstverständlicher Teil des Tages, der buchstäblich über Nacht wegfällt. "Wie finde ich meine neue Rolle - eine, die auch zu mir passt? Wie gestalte ich meinen Tag, wenn bisher tonangebende Meetings plötzlich wegfallen? Wohin mit meiner Energie, wo leiste ich einen Beitrag?" Wenige setzen sich mit diesen Fragen intensiver auseinander.
Auf Unternehmensseite stellt sich die Frage der Zusammenarbeit zwischen den Generationen, der Wissenssicherung, der Produktivität, der älterer werdenden KonsumentInnen und damit der Wettbewerbsfähigkeit.
Würden MitarbeiterInnen ihr eigenes großes Change-Projekt ebenso
seriös vorbereiten wie ein kleineres Projekt für Ihr Unternehmen, dann
wäre der Übergang in die nachberufliche Phase auf jeden Fall ein
geschmeidiger - für beide Seiten.
Junge Ältere und viele Generationen
Ob 80
wirklich das neue 60 ist, wage ich hier nicht zu diskutieren. Unbestritten ist
jedoch, dass sich die Altersstruktur unserer Gesellschaft ändert. Während 2020 die Altersgruppe 65+ etwa 19% der Bevölkerung ausmachte, werden es 2040 schon etwa 26% sein, wie aus der Bevölkerungsprognose der Statistik Austria hervorgeht.
Die
demografische Entwicklung bedeutet für Unternehmen, dass auch in Zukunft mehrere
Generationen in einer Firma zusammenarbeiten werden, die Wissenssicherung und
Übergabe von Know-how nicht unterschätzt werden sollte und möglicherweise der
eine oder die andere Senior Expert auch nach der Pensionierung punktuell
Aufgaben im Unternehmen übernehmen kann – und möchte. Da ist es gut, wenn sich ein Team mit dem Verständnis für andere Generationen auseinandergesetzt hat.
Mit den KonsumentInnen mitwachsen
In der Außenwirkung bedeutet die demografische Entwicklung, dass auch die KonsumentInnen älter werden. Möglicherweise ist es sinnvoll, Produkte, Dienstleistungen oder den Marktauftritt anzupassen, um weiterhin die Nasenlänge voraus zu sein.
Die Implementierung von Age Management in Ihrem Unternehmen bearbeitet diese Herausforderungen. Dabei gibt es mehrere Modelle. In Österreich gibt es das Nestor Gold Gütesiegel, mit dem Sie nachweisen, dass die wesentlichen Punkte von Age Management bei Ihnen umgesetzt wurden. Dabei geht es sowohl um alterNsgerechtes Arbeiten (aller Generationen) wie auch um die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens am Markt.
Gerne begleite ich Sie in diesem Prozess.
Mein Weg verlief von der Bildungspolitik über die Personalentwicklung und weiter ins Management.
Näheres dazu erfahren Sie unter www.irowec.at - Personalentwicklung mit Kompetenzen.
Das Thema Vorbereitung auf die Pensionierung begleitet mich schon lange Zeit:
Buchtipps
Ich bin gerne für Sie da und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.